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Bos priscus

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BESCHREIBUNG: 1. Halswirbel (Atlas) vom Steppenbison Bos priscus. Nicht ganz vollständig erhalten aber trotzdem ein schönes Belegstück dieses eiszeitlichen Großsäugers. Die Größe beträgt 21 x 15 x 13 cm.

FUNDORT UND ALTER: Heidelberger Becken, Deutschland, Quartär, oberes Pleistozän, Tarantium, Würm-Kaltzeit, ca. 115 bis 12 Tausend Jahre alt.

WEITERE INFORMATIONEN: Der Steppenbison ist der Vorfahre des Wisents (Bos bonasus) und Amerikanischen Bisons (Bos bison). Mit einer Widerristhöhe von etwa 2 Metern und einem geschätzten Gewicht von bis zu 800 kg, waren sie deutlich größer und zumeist auch schwerer, als die heute noch lebenden Wildrindarten. Auch die Hörner von Bos priscus waren länger als die der heutigen Arten. Der Steppenbison zählte wohl zu den bevorzugten Beutetieren der vorzeitlichen Menschen. Er gehört wie z.B. auch das Wollhaarmammut oder das Wollnashorn zur Megafauna der letzten Eiszeit und damit zu den Tierarten, deren Aussterben laut gängiger Theorie zumindest teilweise auch Schuld des Menschen ist.

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