
Die Klassen der Schlangensterne (Ophiuroidea) und Seesterne (Asteroidea) sind untereinander die nächsten Verwandten, innerhalb des Unterstamms der Eleutherozoa. Optisch lassen sie sich jedoch recht gut unterscheiden, da Seesterne in der Regel einen deutlich kompakteren Körper besitzen als die filigranen Schlangensterne. Bekannte Fundorte für sehr gut erhaltene Fossilien dieser Tiere sind z.B. Bundenbach oder Solnhofen.
Zu den zum Verkauf angebotenen Schlangensternen und Seesternen
Seeigel

Die ersten Seeigel stammen aus dem Ordovizium vor etwa 480 Millionen Jahren. Sie kommen in allen Meeren vor und derzeit sind etwa 950 Arten bekannt. Wie der Name vermuten läßt besitzen sie Stacheln, die bei den meisten Arten vor allem der Verteidigung dienen, bei manchen aber auch zum verankern im Untergrund oder zum Beutefang Verwendung finden.
Seelilien und verwandte Arten

Die Klasse der Seelilien und Haarsterne ist heute mit rund 620 Arten rezent vertreten. Die meisten haben einen Stiel, welcher am Meeresboden festsitzt. Einige Arten schwimmen jedoch auch frei im Wasser. Seelilien ernähren sich durch Filtration des Wasser nach Plankton und anderen Nahrungspartikeln. Die ersten fossilen Funde von Seelilien stammen aus dem Ordovizium. Für große und gut erhaltene Seelilienfossilien, werden von manchen Sammlern viele Tausend Euro bezahlt.